«Hänsu» mit dem Langnauerli

 

Johann «Hänsu» Aeschbacher ist ein Urgrossonkel von Thomas Aeschbacher. Er lebte von 1875 bis 1941 im Eggiwil, Emmental. Die Aeschbachers kommen von dort. Das historische Langnauerli, das «Hänsu» in Händen hält, spielt heute Werner Aeschbacher.

 

Eigentlich haben Aeschbachers früher aus Tradition Blasmusik gemacht. Mit dem Langnauerli oder Schwyzerörgeli haben wenige der Sippe nur bei Familienfesten aufgespielt. Thomas Aeschbachers Grossvater war es nicht. Bis zu ihm reichen seine eigenen Erinnerungen zurück. Die Wurzeln liegen tiefer. In der Geschichte der Familie. Und in den Erzählungen und Dokumenten dazu. Bei «Hänsu» eben und seinem Langnauerli, dessen Fotographie Thomas erst vor ein paar Jahren bewusst wahrgenommen hat. Sie hat ihn sofort fasziniert.

 

Seinen Vater Werner hat Thomas Aeschbacher zuerst als Trompeter bewundert. In Uniform. In der Blasmusik. An Umzügen auf der Strasse oder bei Musikfesten in grossen Sälen. Obwohl Werner Aeschbacher damals schon bei festlichen Gelegenheiten ab und an zum Örgeli griff, wenn er mit andern ausser Haus zum Tanz aufgespielt hat. Auf dem Weg weg vom ganzen Drumherum der Blasmusiker. Vorwärts zu den Wurzeln. Genauso wie Thomas. Nach einem ersten bunten Xylophon, der obligaten Blockflöte, einem Schlagzeug und einem Klavier, das seinen Bezug zur Musik genauso geprägt hat, wie es das musikalische Leben von Vater Werner und der ganzen Familie mit bereicherte.

 

 

 
 

 

 

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